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Jeder Benutzer kann bis zu 100 Einträge in seinem persönlichen Verzeichnis zu einem Systemgrenzwert von 10800 Einträgen haben.
Diese Einträge werden wie folgt verwendet:
Wenn der Benutzer ein Telefon der Serien ETR, M, T, T3, 1400, 1600, 9500 oder 9600 verwendet, kann er die Rufnummern in seinem persönlichen Verzeichnis anzeigen und anrufen.
Wenn der Benutzer ein Telefon der Serien 1400, 1600, 9500 oder 9600 verwendet, kann er zudem die Einträge in seinem persönlichen Verzeichnis bearbeiten oder neue hinzufügen.
Wenn der Benutzer per Hot Desking auf ein Telefon der Serien T3, 1400, 1600, 9500 oder 9600 oder ein anderes System in einem Netzwerk mit mehreren Standorten umsteigt, hat er dennoch weiterhin Zugriff auf sein persönliches Verzeichnis.
Benutzer können ihr persönliches Verzeichnis über ihr Telefon anzeigen und bearbeiten. Verzeichnisdatensätze werden zur Verzeichniswahl und zum Namensabgleich verwendet.
Verzeichniswahl:
Nummern aus dem Verzeichnis werden von Benutzeranwendungen wie SoftConsole angezeigt. Verzeichnisnummern können über die Verzeichnis-Funktion auf vielen Avaya-Telefonen (Kontakte oder Verlauf) angezeigt werden. In beiden Fällen kann der Benutzer die Rufnummer nach dem Namen auswählen und wählen. Das Verzeichnis enthält auch die Namen und Rufnummern von Benutzern und Sammelanschlüssen im System.
Bei der Verzeichnis-Funktion werden die dem Telefonbenutzer angezeigten Verzeichniseinträge in die folgenden Kategorien zusammengefasst. Abhängig vom Telefon kann der Benutzer die aktuell angezeigte Kategorie wählen. In einigen Fällen werden möglicherweise nur die Kategorien angezeigt, die für vom Benutzer ausgeführte Funktion unterstützt werden:
Extern Verzeichniseinträge aus der Systemkonfiguration. Dies schließt über HTTP und LDAP importierte Einträge ein.
Gruppen Gruppen im System. Wenn sich das System in einem Netzwerk mit mehreren Standorten befindet, sind auch Gruppen auf anderen Systemen in diesem Netzwerk eingeschlossen. Bei älteren Systemen als Version 5 werden für diese Funktion Advanced Small Community Networking-Lizenzen benötigt.
Benutzer oder Index Benutzer im System. Wenn sich das System in einem Netzwerk mit mehreren Standorten befindet, sind auch Benutzer auf anderen Systemen in diesem Netzwerk eingeschlossen. Bei älteren Systemen als Version 5 werden für diese Funktion Advanced Small Community Networking-Lizenzen benötigt.
Persönlich Verfügbar für Telefone der Serien T3, T3-IP, 1400, 1600, 9500 und 9600. Dies sind die persönlichen Verzeichniseinträge des Benutzers, die in der Systemkonfiguration gespeichert sind.
Kurzwahl:
Bei Telefonen der Serien M und T kann mit der Kurzwahl-Taste oder durch Wählen von Funktion 0 auf persönliche Verzeichniseinträge mit einer Indexnummer zugegriffen werden.
Persönlich: Wählen Sie Funktion 0, gefolgt von * und der zweistelligen Indexnummer im Bereich von 01 bis 99.
System: Wählen Sie Funktion 0, gefolgt von der dreistelligen Indexnummer im Bereich von 001 bis 999.
Die Funktionscodefunktion Kurzwahl kann auch für den Zugriff auf eine Verzeichniskurzwahl mithilfe der Indexnummer von jedem Telefontyp verwendet werden.
Verzeichniseinträge werden auch verwendet, um einen Namen mit der gewählten Rufnummer für ausgehende Anrufe oder der empfangenen CLI eingehender Anrufe zu verbinden. Beim Namensabgleich hat eine Übereinstimmung im persönlichen Verzeichnis des Benutzers immer Vorrang vor einer Übereinstimmung im Systemverzeichnis. Beachten Sie, dass manche Benutzeranwendungen auch ihr eigenes Benutzerverzeichnis haben.
SoftConsole-Anwendungen haben eigene Benutzerverzeichnisse, die auch für den Namensabgleich der Anwendung verwendet werden. Übereinstimmungen in den Anwendungsverzeichnissen können dazu führen, dass die Anwendung einen anderen Namen anzeigt als den auf dem Telefon angezeigten.
Der Namensabgleich wird nicht für Leitungen wie z. B. QSIG-Leitungen ausgeführt, bei denen mit dem eingehenden Anruf ein Name bereitgestellt wird. Bei SIP-Amtsleitungen kann die Verwendung des Namensabgleichs oder die Anzeige des Namens seitens der Amtsleitung durch die Einstellung Standardnamenspriorität (System | Telefonie | Telefonie) ausgewählt werden. Diese Einstellung kann für einzelne SIP-Leitungen vorgenommen werden und setzt die Systemeinstellung außer Kraft.
Der Abgleich von Verzeichnisnamen wird von DECT-Mobilteilen nicht unterstützt. Informationen zur Integration von Verzeichnissen finden Sie unter IP Office DECT R4 Installation.
Diese Einstellungen können zusammengeführt werden. Für Änderungen an diesen Einstellungen ist kein Neustart des Systems erforderlich.
Feld | Beschreibung |
---|---|
Index | Bereich = 01 bis 99 oder Keine. Dieser Wert wird bei persönlichen Kurzwahlen verwendet, die auf den Telefonen der Serien M und T festgelegt und gewählt werden. Der Wert kann geändert werden, jedoch kann jeder einzelne Wert nur auf jeweils einen Verzeichniseintrag angewendet werden. Durch Einstellung des Werts auf Keine ist die Kurzwahl auf den Telefonen der Serien M und T nicht verfügbar. Über die Verzeichnisfunktionen anderer Telefone und Anwendungen steht sie jedoch weiterhin zur Verfügung. Die Funktion für Kurzwahl-Funktionscodes kann zum Erstellen von Funktionscodes zum Wählen der in einem bestimmten Indexwert gespeicherten Rufnummer verwendet werden. |
Name | Bereich = bis 31 Zeichen. Geben Sie den Text, der zur Kennzeichnung der Telefonnummer dienen soll, ein. |
Nummer | Bereich = Bis zu 31 Ziffern plus * und #. Geben Sie die zu wählende Rufnummer ohne Leerzeichen ein. Platzhalter werden in persönlichen Verzeichniseinträgen nicht unterstützt. Beachten Sie, dass den Verzeichnisnummern eine Vorwahl hinzugefügt werden muss, wenn das System für die Verwendung einer externen Vorwahl konfiguriert ist. |