Ziele für Weiterleitung eingehender Anrufe

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Der Weiterleitung ankommender Anrufe können mehrere Zeitprofile zugeordnet werden. Für jedes Zeitprofil können eine separate Zielrufnummer und Ausweichnebenstelle angegeben werden.  

Wenn mehrere Einträge hinzugefügt werden, werden sie von unten nach oben bearbeitet. Der verwendete Eintrag ist der erste in der von oben nach unten geordneten Liste, der derzeit „wahr“ ist, d. h. der aktuelle Tag und die Uhrzeit oder das Datum und die Uhrzeit stimmen mit den Angaben im Zeitprofil überein. Wird keine Übereinsteimmung gefunden, werden die Optionen Standardwert verwendet.  

Sobald eine Übereinstimmung gefunden worden ist, verwendet IP Office keine andere eingestellte Zielrufnummer, selbst wenn die angegebene Zielrufnummer und Ausweichnebenstelle besetzt oder nicht verfügbar ist.

Diese Einstellungen können zusammengeführt werden. Für Änderungen an diesen Einstellungen ist kein Neustart des Systems erforderlich.

Bei Server Edition-Netzwerken können diese Einstellungen auf Netzwerkebene konfiguriert werden, und sie werden dann automatisch in der Konfiguration aller Systeme im Netzwerk repliziert. Sie können nur auf Konfigurationsebene der einzelnen Systeme eingesehen und bearbeitet werden, falls Konsolidierung aufzeichnen deaktiviert ist.

Feld Beschreibung
Zeitprofil Diese Spalte wird verwendet, um die Zeitprofile anzugeben, die von der Weiterleitung ankommender Anrufe verwendet werden. Sie zeigt ein Einblendmenü aus vorhandenen Zeitprofilen an, unter denen gewählt werden kann. Zum Entfernen eines vorhandenen Eintrags wählen Sie den Eintrag durch Klicken auf die Taste links von der Zeile aus. Anschließend klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Zeile und wählen Löschen.

Der Standardwert ist fest und wird verwendet, wenn kein Wert mit einem der Zeitprofile weiter unten übereinstimmt.

Ziel Standard = Leer

Geben Sie die Zielrufnummer für den Anruf entweder manuell ein, oder wählen Sie sie aus der Dropdown-Liste aus. Die Dropdown-Liste enthält alle verfügbaren Nebenstellen, Benutzer, Gruppen, RAS-Dienste und Voicemail-Dienste. Systemfunktionscodes und Durchwahlen können manuell eingegeben werden. Sobald der eingehende Anruf abgeglichen wurde, wird er an dieses Ziel weitergeleitet.

Die Dropdown-Liste enthält die folgenden Optionen:

  • Voicemail ermöglicht das Fernabhören der Voicemail. Anrufer werden aufgefordert, die Nebenstellen-ID der gewünschten Mailbox und anschließend den Mailbox-Zugriffscode einzugeben.

  • Lokale Benutzernamen.

  • Lokale Sammelanschlussnamen.

  • AA: Name leitet Anrufe an einen automatischen Vermittlungsdienst für Embedded Voicemail weiter.

Neben Funktionscodes, Nebenstellennummern und externen Rufnummern können auch folgende Optionen manuell eingegeben werden:

  • VM:Name Leitet Anrufe an den entsprechenden Startpunkt in Voicemail Pro weiter.

  • A . gleicht mit dem Feld „Eingehende Rufnummer“ ab. Dies funktioniert auch dann, wenn „X“ als Platzhalter im Feld Eingehende Rufnummer verwendet wird.

  • Ein # gleicht mit allen X-Platzhaltern im Feld Eingehende Rufnummer ab. Wenn die eingehende Rufnummer beispielsweise -91XXXXXXXXXXX lautet, entspricht eine Zielnummer von „#“ der Rufnummer XXXXXXXXXXX.

  • Hier eingegebene Text- und Rufnummernzeichenfolgen werden mit den Systemfunktionscodes abgeglichen, um z. B. Anrufe in eine Konferenz zu leiten. Beachten Sie, dass nicht alle Funktionscode-Aktionen unterstützt werden.

Ausweich-Nebenstelle Standard = Leer (Kein Ausweichbetrieb)

Gibt eine alternative Zielrufnummer an, die verwendet werden kann, wenn die erste Zielrufnummer (im Feld Zielrufnummer) nicht erreicht werden kann. Dies trifft beispielsweise zu, wenn der Sammelanschluss der ersten Zielrufnummer ein Besetztzeichen zurückgibt und keine Warteschlange oder Voicemail vorhanden ist.