Automatische Vermittlung

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Diese Einstellungen werden für das von der IP Office-Steuereinheit bereitgestellten Embedded Voicemail verwendet. Um diese einzurichten, müssen Sie eine Avaya Embeddd Voicemail-Speicherkarte in die Steuereinheit einsetzen und Embedded Voicemail als VoiceMail-Typ auswählen.

Diese Registerkarte und ihre Einstellungen sind ausgeblendet, außer IP Office wurde für die Verwendung von Embedded Voicemail in der Registerkarte System | Voicemail konfiguriert.

Ausführliche Informationen zur Konfiguration und zum Betrieb der automatischen Weitervermittlung für Embedded Voicemail finden Sie im IP Office-Installationshandbuch für Embedded Voicemail..

Es können bis zu 40 automatische Vermittlungsdienste konfiguriert werden.

Zu den Embedded Voicemail-Diensten zählen die automatische Weitervermittlung, Anruferzugriff auf Mailboxen, um Nachrichten zu hinterlassen oder abzurufen, sowie Ansagen für wartende Anrufer.

IP500 V2-Systeme unterstützen standardmäßig 2 gleichzeitige Embedded Voicemail-Anrufe, können jedoch für bis zu 6 lizenziert werden. Die Lizenzeinschränkung gilt für die Gesamtanzahl von Anrufern, die Nachrichten hinterlassen, Nachrichten sammeln oder die automatische Weitervermittlung verwenden.

Zusätzlich zur grundlegenden Mailboxfunktion bietet Embedded Voicemail eine automatische Weitervermittlung. Bei jeder automatischen Weitervermittlung können vorhandene Zeitprofile für die Begrüßung der Anrufer verwendet werden. Die folgenden Aktionen können über die Tasten 0 bis 9, * und # gesteuert werden.

Zeitprofile

Jede automatische Weitervermittlung kann bis zu drei vorhandene Zeitprofile für Vormittag, Nachmittag und Abend verwenden. Anhand dieser Profile wird festgelegt, welche Ansage einem Anrufer vorgespielt wird. Sie wirken sich nicht auf die Aktionen der automatischen Weitervermittlung aus, zwischen denen der Anrufer wählen kann. Sollten sich die Zeitprofile überschneiden oder Lücken auftreten, gilt die Reihenfolge Vormittag, Nachmittag, Abend.

Grußansagen

Jede automatische Weitervermittlung verfügt über vier verschiedene Ansagen, eine für jedes Zeitprofil. Darauf folgt immer die Ansage mit den Aktionen der automatischen Weitervermittlung. Standardmäßig wird eine Reihe von Systemfunktionscodes erstellt, damit diese Ansagen über eine Nebenstelle aufgezeichnet werden können. Siehe unten.

Aktionen

Für die DTMF-Tasten 0 bis 9, * und # können Aktionen festgelegt werden. Dazu gehören die Weiterleitung an eine bestimmte Zielrufnummer, eine andere automatische Weitervermittlung oder eine vom Anrufer angegebene Benutzernebenstelle (Durchwahl nach Rufnummer) sowie die Wiederholung der Ansagen.

Funktionscodes

Zusammen mit der automatischen Weitervermittlung wird auch eine Reihe von Systemfunktionscodes hinzugefügt. Diese nutzen die Funktionscodefunktion Automatische Weitervermittlung. Diese Funktionscodes werden für den Zugriff über die Telefontastatur verwendet, um die Begrüßungen der automatischen Weitervermittlung aufzuzeichnen.

Es werden automatisch vier Funktionscodes (*81XX, *82XX, *83XX und *84XX) für alle automatischen Weitervermittlungen hinzugefügt – jeweils einer für Vormittag, Nachmittag, Abend und die Menüoptionen. Diese verwenden eine Rufnummer im Format „AA:“ N“. Y , wobei N für die gewählte Rufnummer der automatischen Weitervermittlung steht und Y als 1, 2, 3 oder 4 für die Begrüßung (Vormittag, Nachmittag, Abend oder Menüoptionen) steht.

Weiterleitung von Anrufen an die automatische Weitervermittlung

Das Telefonnummernformat AA:Name kann zur Weiterleitung von Anrufern an die automatische Weitervermittlung verwendet werden. Es kann in das Zielrufnummernfeld ankommender Anrufe und in das Telefonnummernfeld von Funktionscodes eingegeben werden, welche die Funktion „Automatische Weitervermittlung“ verwenden.